der durchschnittliche Mietpreisspiegel liegt dennoch bei 12,62 €/m².Wohnungsboerse.de. Das Problem, dass wir ansprechen ist der rapide Mietpreisanstieg der nicht begründet wird durch erhöhte Kosten sondern Aufgrund der erhöhten Nachfrage, Nachfrage erhöhte sich aber das Angebot kaum. Jetzt kann einfach mehr verlangt werden…
Im Vergleich dazu beträgt in München die durchschnittliche Kaltmiete 16,50€ pro Quadratmeter; in Frakfurt und Stuttgart beträgt sie 13€ pro Quadratmeter (FAZ 2019 Nr.82, Wirtschaft S.17)
Dennoch stellt die Berliner Debatte eine besondere dar, welche sich aus der historischen Sonderstellung, durch die 30 jährige Teilung der Stadt, ergibt.
Dementsprechend ergibt ein ungünstiges Zusammentreffen aus zu Kaufkraft der Berliner Bevölkerung (insbesondere im ehemaligen Ostteil der Stadt) mit dem Status einer weltoffenen Hauptstadt, die international viel Beachtung und enorme Investitionen in den Immobilienmarkt nach der Teilung erfuhr.
Grundsätzlich finden wir den Ansatz interessant, sehen jedoch ein mögliches Problem in der konkreten Umsetzung. Es müsste gewährleistet werden, dass der Staat genauso effizient wie private Wohnungsunternehmen handelt, was in der Praxis bisher nicht immer der Fall war. (Die Zeit – Artikel von Schwarz (2019))
Maren Ofenloch
12.09.201911:03
Wir sind für die Enteignung von Wohnungsunternehmen ab einer Anzahl von 3000 Wohnungseinheiten gegen eine Entschädigung, aufgrund folgender Aspekte:
– Wahrung des sozialen Friedens
– unverhältnismäßige Erhöhung des Mietpreisspiegels
– Abschreckung ausländischer Investoren in den deutschen privaten Wohnungsraum, stellt kein generelles Investitionsrisiko da
– Staatliche oder genossenschaftliche Baugesellschaften verfolgen den Zweck ihre Gewinne zweckgebunden (zB. in den Bau neuer Wohnungen) einzusetzen und diese eben nicht an Anteilseigner auszuschütten, weshalb sie aus Sicht der Mieter (Genossen) die bessere Option sind.
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der durchschnittliche Mietpreisspiegel liegt dennoch bei 12,62 €/m².Wohnungsboerse.de. Das Problem, dass wir ansprechen ist der rapide Mietpreisanstieg der nicht begründet wird durch erhöhte Kosten sondern Aufgrund der erhöhten Nachfrage, Nachfrage erhöhte sich aber das Angebot kaum. Jetzt kann einfach mehr verlangt werden…
Im Vergleich dazu beträgt in München die durchschnittliche Kaltmiete 16,50€ pro Quadratmeter; in Frakfurt und Stuttgart beträgt sie 13€ pro Quadratmeter (FAZ 2019 Nr.82, Wirtschaft S.17)
Dennoch stellt die Berliner Debatte eine besondere dar, welche sich aus der historischen Sonderstellung, durch die 30 jährige Teilung der Stadt, ergibt.
Dementsprechend ergibt ein ungünstiges Zusammentreffen aus zu Kaufkraft der Berliner Bevölkerung (insbesondere im ehemaligen Ostteil der Stadt) mit dem Status einer weltoffenen Hauptstadt, die international viel Beachtung und enorme Investitionen in den Immobilienmarkt nach der Teilung erfuhr.
Grundsätzlich finden wir den Ansatz interessant, sehen jedoch ein mögliches Problem in der konkreten Umsetzung. Es müsste gewährleistet werden, dass der Staat genauso effizient wie private Wohnungsunternehmen handelt, was in der Praxis bisher nicht immer der Fall war. (Die Zeit – Artikel von Schwarz (2019))
– Wahrung des sozialen Friedens
– unverhältnismäßige Erhöhung des Mietpreisspiegels
– Abschreckung ausländischer Investoren in den deutschen privaten Wohnungsraum, stellt kein generelles Investitionsrisiko da
– Staatliche oder genossenschaftliche Baugesellschaften verfolgen den Zweck ihre Gewinne zweckgebunden (zB. in den Bau neuer Wohnungen) einzusetzen und diese eben nicht an Anteilseigner auszuschütten, weshalb sie aus Sicht der Mieter (Genossen) die bessere Option sind.
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Maren Ofenloch
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